Die praktische Ausbilung zur Ergotherapeutin Hallo Johanna, vielen Dank, dass du dich zum Gespräch bereiterklärt…
Vergangene Woche fand an meiner Uni die Vorstellung der Bachelorarbeiten der diesjährigen Ergo- und Physiotherapie-Absolventen statt. Jeder der 41 Absolventen hatte 15 Minuten Zeit seine Arbeit vorzustellen, sowie Fragen zu beantworten. Das Programm reichte von Beiträgen zu spezifischen therapeutischen Interventionen, über Arbeiten zur Aus- und Weiterbildung, bis hin zu Vorträgen über Prävention oder Gesundheitsökonomie.
So lauschte ich 2 Tage lang den jungen Forscher und kann jetzt auch aus wissenschaftlicher Sicht bestätigen, wie wirksam Yoga bei Rückenschmerzen hilft und weiß nun, wie ambulant tätige Ergotherapeuten Spiegeltherapie anwenden. Außerdem lernte ich die Dynamik der Burnout-Krankheit kennen und welche Belastungen und Ressourcen für Ergotherapeuten bestehen.
Da ich in einem Seniorenheim arbeite war für mich zudem interessant, wie häufig das Tanzen im Sitzen in Berliner Heimen angeboten wird und, dass diesem Angebot zu 95 % sehr positive Effekte zugeschrieben werden. Es erhöht die soziale Teilhabe der Bewohner, aktiviert und bringt auch passive Menschen in Bewegung. Eine andere Arbeit bestätigte mir dann auch noch, wie wichtig Bewegung und Sport für Senioren ist, da so die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden gesteigert werden kann.
Weitere Inhalte aufzuführen oder zu erläutern würde den Rahmen des Blogs sprengen, aber ich hoffe einen kleinen Einblick in die sich gerade entwickelnde Forschung der Ergo- und Physiotherapie gegeben zu haben.
Für mich markierte die Veranstaltung den Einstieg in die Semesterferien und regte mich zum Überdenken meiner eigenen Ideen für meine Bachelorarbeit an (- davon hoffentlich mehr in einem Jahr…).
Theresa Allweiss
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