Schienenversorgung bei Rhizarthrose – temporäre Schienen der Ergotherapie Die Arthrose ist die häufigste Erkrankung des…
Fortbildung Triggerpunkt
Im April habe ich in Berlin ein Seminar der Heimerer Akademie von Walter Lieb zum Thema Triggerpunkt Therapie nach Travell Simons besucht.
Trigger kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt Auslöser. In der Triggerpunkt-Therapie werden druckempfindliche Punkte der Muskulatur, die sogenannten myofaszialen Triggerpunkte, gedrückt, um Schmerzen zu lindern. In einer dreitägigen Weiterbildung habe ich die Behandlung der Triggerpunkte von Halswirbelsäule, oberer Brustwirbelsäule und Schulterblatt erlernt.
Jeder einzelne Muskel löst ein typisches Schmerzmuster aus, was durch die Triggerbehandlung erstmal verstärkt wird. Hier liegt auch der Beweis dafür, dass der Muskel Auslöser für den Schmerz ist. Zum Beispiel ist bei dem „Fragezeichenkopfschmerz“ häufig der Musculus Trapezius betroffen.
Der Befund
Zu Beginn der Behandlung führen wir einen Befund, bestehend aus Anamnese, Inspektion, Dehntest, Krafttest und Palpation durch, um zu klären, ob der getestete Muskel betroffen ist oder ob der Grund des Schmerzes doch einen anderen Ursprung hat. Ist der ausschlaggebende Muskel gefunden, führt der Patient den Therapeuten zum schmerzhaftesten Punkt – dem Triggerpunkt. Der Muskel wird durch Drücken und Halten gereizt. Zunächst reagiert die Muskulatur mit Schmerz. Durch das weitere Drücken kommt es zur Tonussenkung und zum Lösen von Verspannungen. Der Muskel „gibt auf“. Die Schmerzen werden gelindert.
Die Behandlung
Obwohl die Behandlung erst mal schmerzhaft ist, schwören meine Patienten darauf, weil ihre Schmerzen dauerhaft gelindert werden. Sie empfinden die Triggerpunktbehandlung als eine sehr effektive Methode. „Bis jetzt konnte mir nie längerfristig geholfen werden. Der Schmerz war bereits nach kurzer Zeit wieder da. Erst nach der Triggerpunktbehandlung waren die Schmerzen wirklich verschwunden und kamen nicht so schnell wieder.“ Später werden die Patienten auch zur Eigenbehandlung angeleitet, damit sie sich selber helfen können, falls der Schmerz wieder auftritt.
Carolin Fähndrich
Liebe Frau Fähndrich,
entweder ihre Triggerpunkt FoBi war schlecht oder Sie haben nicht richtig zugehört. „Trigger“ heißt nicht „Drücker“!!! Sorry, das sollten Sie schleunigst aus ihrem Text streichen bzw. korrigieren!!!
Wie soll ihre TrP-Therapie ankommen, wenn Sie nicht einmal das Grundlegendste wissen?
Vielen Dank für den Hinweis. Leider habe ich das überlesen, aber Sie haben vollkommen recht. Ich habe es natürlich sofort berichtigt. Fehler passieren leider.
Vielen Dank und liebe Grüße